Dieser Begriff wird oft plakativ und oberflächlich verwendet. Wir sind bestrebt, Seiten unserer Persönlichkeit, die nur gemeinsam stark sind, in ihrem Zusammenwirken zu begreifen und zu unterstützen. Dabei ist sind uns drei Zusammenhänge besonders wichtig:
Unsere Unterscheidungen von körperlichen und seelischen Auffälligkeiten wird der Realität unseres Lebens nicht gerecht. Nie widerfährt unserem Körper etwas, ohne dass es auch die Seele betrifft. Alle seelischen Vorgänge schlagen sich körperlich nieder. Welche Konsequenzen ergeben sich?
Wir versuchen durch unser Denken und Reden die Kontrolle über anstehende Probleme zu gewinnen. Dies ist in vielen Zusammenhängen sinnvoll. Doch allzu oft ist dieses Kontrollbedürfnis jedoch Bestandteil des eigentlichen Problems. Dann bringen wir immer noch mehr von denselben kognitiven Anstrengungen auf. Dabei übersehen wir, dass wir unsere Entscheidungen vorrangig aufgrund unserer Emotionen treffen.
Wir beachten in der Systemischen Beratung, wie Denken, Fühlen und Handeln an einem Strang ziehen wollen. Demnach verdient es unsere Aufmerksamkeit, welche dieser Seiten nicht zum Zug kommt.
Weshalb besteht unser Bedürfnis, Liebe zu geben und zu empfangen, oft nicht den Praxistest? Hier bedeutet eine hilfreiche Ganzheitlichkeit, alle Beziehungsdimensionen zu berücksichtigen: die Liebe zum Mitmenschen, sich selbst, Gott, der Natur und der Welt.
Deshalb fragen wir danach, welche Seite bislang vernachlässigt wurde und mehr Beachtung verdient.
Für den ganzheitlichen Blick auf uns selbst braucht es das ressourcen- und lösungsorientierte systemische Denken (siehe Systemisch) .
Ebenso ist eine gesunde Spiritualität förderlich, das sich von einem durch und durch liebenden Gott geschaffen und gewollt weiß (siehe Geistlich).
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