Von Anfang unseres Lebens an suchen wir sichere Beziehungen. So ist es sehr bedeutsam zu erkennen, welche Schritte wir gehen können, um Geborgenheit zu gewinnen. Hierbei ist das systemische Denken von großem Nutzen.
Das Singledasein kann beglückend sein, wenn es gelingt, auch an dieser Stelle die eigenen Lebensumstände zu bejahen. Hier kann eine Begleitung ebenso hilfreich sein wie bei der Überwindung von Barrieren für eine Partnerschaft.
Konflikte können vor allem dann die Beziehung gefährden, wenn die gegenseitige Achtung und Wertschätzung eingeschränkt ist. Zur Stärkung des Miteinanders können Ressourcen entdeckt und neue Haltungen ausprobiert werden.
Eltern zu sein ist zugleich Gabe und Aufgabe. In dem Spannungsfeld von Fürsorge und Loslassen – um nur einen Aspekt zu nennen – zeigt die Systemische Seelsorge neue Horizonte auf.
Auch über familiäre Beziehungen hinaus brauchen wir es, uns sicher und aufgehoben zu fühlen. Wie hier Bedürfnisse gut ausgelotet und hilfreiche Schritte gegangen werden, kann durch die systemische Arbeit offensichtlich werden.